games we play

Donnerwetter

von Peter Lewe

Haba

ca. 42-60 DM

- nicht mehr lieferbar -

bis 4 SpielerInnennett: 4 Punkte

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)

Auswahlliste Spiel des Jahres 1992

Die SpielerInnen als Wetterfrösche müssen vorhersagen, wie das Wetter wird. Vier mal vier Karten liegen verdeckt über der Stadt. Über jedem Haus sind jeweils vier Karten - horizontal, vertikal oder diagonal. Auf jeder Karte sind bis zu drei Wolken, die entweder schwarz oder weiß sind - gute oder schlechtes Wetter.

Die Karten werden nach und nach aufgedeckt. Wenn über einem Haus vier Karten offen sind, wird gewertet. Wer dort mit seinem Setzstein die richtige Prognose abgegeben hat, klettert aus dem Einmachglas mit seinem Frosch die Leiter hoch.

Donnerwetter ist ein gelungenes Brettspiel. Interessant wird es insbesondere dann, wenn die SpielerInnen selbst als WettermacherInnen aktiv werden und offen liegende Karten gegen übriggebliebene verdeckt liegende Karten austauschen.

2001 hat Peter Lewe das Spielprinzip von Donnerwetter in einer überarbeiteten und veränderten Form noch einmal veröffentlicht. Galileo heißt das bei W&L erschienene Spiel, das sich mit den Forschungen des berühmten Italieners befasst.

© games we play - niederrhein magazin 1992-2001 - Autor: Harald Schrapers


Stand: 15.12.01