games we play

Labyrinth der Ringe

Nichts bleibt so, wie es ist

von Max J. Kobbert

Ravensburger

ca. 25 Euro

- nicht mehr lieferbar -

bis 4 SpielerInnen

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)bescheiden: 2 Punkte

Verpackung +

1999

Das Spielprinzip ist uns vom verrückten Labyrinth bekannt. Doch diesmal ist das Labyrinth kreisförmig. Spannender ist das Spiel dadurch nicht. Aber soweit funktioniert es noch.

Doch das Spiel ist noch nicht zu Ende, wenn die Geheimniskarten gefunden sind. Um zu gewinnen, muss eine SpielerIn sechs der sieben Schatz-Geheimniskarten bzw. sechs der sieben Troll-Karten. Und dazu versuchen die SpielerInnen sich gegenseitig die Karten abzujagen. Dann wenn die Figuren zweier SpielerInnen auf einem Feld zum Stehen kommen, kann es ein Duell geben. Dabei geht es entweder um eine einzige Geheimniskarte - Troll oder Schatz - oder um eine Anzahl, die per Würfel bestimmt wird. Das Duell wird entschieden - man höre und staune - durch Schere, Stein und Papier - auch bekannt als "Schnick, Schnack, Schnuck". Klassisch wird dies durch die Finger angezeigt, in diesem Spiel ist ein kleines Stück Papier, ein Steinchen und die winzige Plastiknachbildung einer Schere enthalten.

Das Labyrinth der Ringe ist leider überhaupt nicht originell und zudem in der zweiten Spielphase hundertprozentig glücksbestimmt. Es ist ein überflüssiges Spiel.

© games we play - niederrhein magazin 1999-2003 - Autor: Harald Schrapers