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Sherlock

Letzter Aufruf

Der Fluch es Quaqya

Tod am 4. Juli

5 von 6von Josep Izquierdo Sánchez und Marti Lucas Feliu

Abacusspiele (Lizenz: Enigma Studio)

Illustration: Alba Aragón

je ca. 8 €

1 bis 8 SpielerInnen (besser: 2 bis 6)

Schwierigkeitmittel (ab ca. 12 Jahre)

Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2019

Brettspielpodcast | Sherlock – winzig aber innovativ »

Sherlock ist ein Rätselspiel, bei dem wir kooperativ einen Kriminalfall durchleben. Das Besondere ist die winzige Packung mit gerade mal 32 Karten. Das Spielprinzip ist recht einfach, aber die Fälle sind knifflig. Deswegen ist es gut, dass Abacusspiele das empfohlenen Mindestalter ab der zweiten Auflage von 8 auf 12 Jahre heraufgesetzt hat.

Drei Fälle sind zu Beginn erschienen, die mir unterschiedlich gut gefallen. Mal konnte sich die Gruppe in den Fall besser reinfinden und kommt der Lösung näher. Das war so bei Letzter Aufruf, einem Todesfall in einem Linienflugzeug, und Der Fluch des Qhaqya so, einen historischen Kriminalfall, der fast 100 Jahre zurückliegt. Selbst wenn man diese Fälle nur mit wenig Punkten abschließt erkennt man: Das hätten wir mit Glück und Kreativität rausfinden können. Weniger gut finde ich Tod am 4. Juli, weil uns da wesentlichen Infos, die die Polizei hat, unbekannt bleiben – da braucht man dann jenseits der Hinweise auf den Karten ein Überschuss an Fantasie. Überraschend interessant ist der Sherlock-Fall Verbleib unbekannt, der ohne Schachtel und Spielanleitung (die kann man im Internet beziehen) kostenlos verteilt wird. mehr »

 


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