Sternenhimmel
von Tom Schoeps
Goldsieber (Bearbeitung: TM)
ca. 47-60 DM
- nicht mehr lieferbar -
bis 5 SpielerInnen
Schwierigkeit 
Verpackung +-
3. Platz Deutscher Spiele Preis 1995
Sternenhimmel ist das schönste Spiel des ersten Goldsieber-Jahrgangs. Das "Spielbrett" sind mehrere Scheiben mit jeweils einem Sternzeichen drauf. Je nach SpielerInnenzahl liegen mehrere Sternzeichen gleichzeitig auf dem Tisch. Auf die Sternzeichen legen die SpielerInnen reihum ihre Spielfiguren, die Sterne. Die Sterne haben einen Wert zwischen Eins und Zehn, es gibt auch schwarze Löcher, die die Nachbarsterne verschlucken, und Doppelsterne, die den Wert verdoppeln. Auf einige Sternfelder müssen die Spielfiguren offen gestellt werden, auf einige - gut geblufft - verdeckt.
Wenn ein Sternzeichen komplett bedeckt ist, wird abgerechnet. Wer die meisten Punkte auf das Sternzeichen gelegt hat, bekommt die erste Prämie, eine zweite SpielerIn bekommt die - schmalere - zweite Prämie. Originell ist die Regel, daß die SpielerIn mit den meisten Punkten alle SpielerInnen, die leer ausgegangen sind, entschädigen muß - mit einem Punkt pro Stern. Da kann die Prämie für die GewinnerIn erheblich schrumpfen, und manchmal ist es besser, Zweite geworden zu sein. Sternenhimmel gehört zu den absoluten Highlights des 95er Spielejahrgangs.
Während die 12 Sternzeichen des Spiels die altbekannten sind, hat Tom Schoeps für die Essener Spieltage 1995 noch ein 13. Sternzeichen entworfen: Die Schlange. Die ist, zusammen mit einer kleinen Regelergänzung, allerdings nur in liminitierter Auflage erhältlich, setzt dem Spiel jedoch die Krone auf.
© games we play - niederrhein magazin - Autor: Harald Schrapers
Stand: 1.6.98