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Der 7bte Zwerg

schönEin Würfelspiel

von Peter Neugebauer

Pegasus (Redaktion: Klaus Ottmaier)

ca. 10 €

1 bis 7 SpielerInnen

Schwierigkeitsehr einfach (ab ca. 8 Jahre)

überarbeitete Neuauflage 2015

ORIGINALAUSGABE ZOCKEN / KLEE 1998

Die sieben bunten Würfel werden nicht alle auf einmal geworfen. Sondern schön der Reihe nach. Nach jedem Wurf muss der Spieler den Würfel auf einem der sieben Feldern des kleines Spielbretts ablegen. Dabei ist wichtig, dass die Würfelwerte letztlich in auf- oder absteigender Reihenfolge zum Liegen kommen. Damit diese Aufgaben etwas realistischer wird, gibt es je ein Ausweichfeld für den Würfel mit der höchsten und den mit der niedrigsten Zahl. Allerdings würden dafür zwei Punkte von den zu erreichenden sieben Siegpunkten abgezogen. Drei Zusatzpunkte gibt es außerdem, wenn die Farbe des Würfels mit der Farbe des Feldes übereinstimmt, auf der der Würfel liegt.

Die Mitspieler sind nicht unbeteiligt. Sie legen nach dem dritten Würfelwurf ein Zipfelmützenplättchen, mit dem sie Wetten darauf abschließen, ob diese Sortieraufgabe geschafft wird.

Zocken ist ein hervorragendes Würfelspiel, das – kompakt verpackt – immer mal wieder für eine schnelle Spielerunde herausgeholt werden sollte. Es ist leicht zu verstehen, Siebenjährige sind aber eher noch zu jung – das liegt die Altersangabe auf der Schachtel zu tief.

Der 7bte Zwerg ist eine geringfügig überarbeitete Version eines 1998 erschienenen abstraktes Spiels mit dem programmatischen Namen Zocken. Dieser Titel beschrieb treffend den spielerischen Reiz des Würfelns und Wettens, aber die sehr gut passende thematische Einbettung mit den sieben Zwergen gefällt mir noch besser.

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