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Café Fatal

nett: 4 Punktevon Brett J. Gilbert und Trevor Benjamin

Zoch (Vertrieb: Noris)

Illustration: Victor Boden, Dennis Lohausen

ca. 20 €

– nicht mehr lieferbar –

2 bis 5 SpielerInnen (ab besten: 3 bis 5)

Schwierigkeit sehr einfach (ab ca. 8 Jahre)

Jahrgang 2018

Café Fatal erinnert an Vegas, wo man die Würfel im Casino investierte. Auch hier im Café wirft man zunächst alle Würfel und muss sich dann für eine Zahl entscheiden. Diese Würfel werden dann komplett auf einen Tisch gelegt, auf dem sich Blaubeertorte, Pizza oder Käse finden. Einen Sechser-Zwilling oder gar -Drilling würde man vermutlich auf einen Tisch legen, wo es um die wertvolle Torte geht.

Taktisch muss man sich entscheiden, ob man immer gleich mehrere Würfel legt. Dann beendet endet die eigene Runde sehr schnell. Ober ob man zunächst die Zahl nimmt, die man nur einmal geworfen hat. Dann spielt man länger und kann noch agieren, während die anderen schon ausgeschieden sind.

Zwei wichtige Unterschied zu Vegas gibt es: Bei einem Unentschieden gewinnt niemand, auch nicht der lachende Dritte. Torte, Pizza und Käse bleiben für die Folgerunde liegen. Somit spielt sich Café Fatal sehr gradlinig, ohne einen hintergründigen Effekt. Außerdem darf man seine Würfel immer nur auf die Nachbartische legen. Entscheidend ist folglich, wo der eigene Starttisch ist – denn von hier aus bewegt sich ein Spieler durchs Kaffeehaus.

Eine ausführliche Besprechung von Café Fatal finden Sie im Magazin spielbox 7/2017.


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