Inori
von Mathieu Aubert und Théo Rivière
Space Cowboys (Redaktion: Scott Lewis, Vertrieb: Asmodee)
Illustration: Suzanne Demontrond
Hergestellt in China
ca. 40 €
2 bis 4 SpielerInnen
Schwierigkeit ◼◼◻◻
Jahrgang 2025
Bei diesem Kartenspiel gibt es sechs Farben, die den adeligen Familien zugeordnet sind. Sie werden an das reichlich zerknitterte Spielbrett aus Stoff sortiert. Karten, die oberhalb des Tuches liegen, steigern das Ansehen einer Familie, Karten, die darunter liegen, führen zur Ungnade. Die Spielzüge sind einfach: Ich spiele drei Karten aus – eine in die Mitte, eine in meine Auslage und eine in die Auslage meines Gegners. Am Ende erhalte ich Siegpunkte für rote Karten, sofern diese angesehen sind. Liegen jedoch mehr Karten unter dem Tuch als darüber, verliere ich Punkte. Das Spiel ist glücksbetont und bietet spannende Wendungen. Besonders die Sonderfunktionen wie „Assassine“ oder „Spion“ machen es interessant. Ernüchternd ist die Schlusswertung, da oft geheime Zielkarten über den Sieg entscheiden.
Rating: 6/10 ⚃ ⇒
Harald Schrapers
Eine Besprechung
von Inori befindet sich im Magazin spielbox 2/2025.