games we play

Last Chance

von McGuire

Ravensburger

ca. 20-28 DM

- nicht mehr lieferbar -

bis 6 SpielerInnenschön: 5 Punkte

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)

1994

Last Chance ist ein tolles Würfel-Zocker-Spiel. Schnell fallen einem Vergleiche mit dem 93er Spiel des Jahres Bluff ein. Der Spielmechanismus bei Last Chance ist sicher nicht so raffiniert wie bei Bluff. Dafür kommen Zocker voll auf ihre Kosten. Gleich 800.000,- Cash gibts pro SpielerIn als Startkapital. Dann wird die erste Spielkarte aufgedeckt. Auf ihr ist eine Würfelkombination abgebildet. Schnell werden noch die fünf zum Spiel gehörenden Würfeln gewürfelt. Dann rufen die SpielerInnen Gebote in die Runde: Die Spielkarte muss ersteigert werden.

Je nachdem, ob es zwischen der Würfelkombination auf der Karte und den daneben liegenden Würfel bereits Übereinstimmungen gibt, wachsen die Gebote mal mehr und mal weniger hoch. Denn wer die Karte ersteigert - der Crack -, muss die Würfelkombination komplett erwürfeln. Bereits passende Würfel kann der Crack liegen lassen. Wie oft er würfeln darf, steht auf der Karte. Wenn er es schafft, die Karte zu knacken, gibts den Einsatz zurück und eine festgesetzte Prämie. Wenn er es nicht schafft, wird die Karte aufs neue versteigert. Die Würfel bleiben dabei so liegen, wie sie der gescheiterte Crack hinterlassen hat.

Joker, Big Chance-Wetten, der Last Chance-Ruf kurz vor der Pleite: der Spielablauf ist abwechlungsreich, die Regel trotzdem einfach. Komplettieren solltet ihr das Spiel mit einem Würfelbecher.

© games we play - niederrhein magazin - Autor: Harald Schrapers


Stand: 13.5.00