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Phoenix

nett: 4 Punktevon Zach Greenvoss und Amanda Greenvoss

Eurogames Descartes

ca. 18 €

– nicht mehr lieferbar –

2 SpielerInnen

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre) 

Verpackung -

2003

Dass auch ein abstraktes Spiel für gute Unterhaltung sorgen kann, beweist Phoenix. Sechs Spielsteine in sechs unterschiedlichen Farben werden zwischen den beiden SpielerInnen zu einem „Farbspektrum“ angeordnet. Die zwei SpielerInnen bekommen nun zehn kleinere farbige Spielsteine, die jeweils parallel zum „Farbspektrum“ in der Mitte aufgestellt werden. Jetzt geht es darum, die eigenen Steine in ihrer Farbe so anzuordnen, wie es das „Spektrum“ vorgibt. Dazu haben beide Seiten zufällig gezogene Spielkarten auf der Hand, die nach und nach ausgespielt werden. Damit kann ich dann eigene Steine vertauschen und versetzten, Steine mit der gegnerischen Seite tauschen oder sogar das „Spektrum“ manipulieren.

Wer es als erster geschafft hat, seine Steine zu sortieren, beendet den Durchgang. Er bekommt am meisten Punkte, wobei es auch für die Erfüllung von einigen anderen Bedingungen – alle Farben sind vorhanden oder eine bestimmte Zahl gleichfarbiger Steine steht nebeneinander – noch Punkte gibt. Worum es bei dieser Punktwertung geht, habe ich nicht so ganz verstanden.

Ich spiele lieber nur ein Partie mit einem klaren Gewinner - und beginne dann eine neue Runde. Dazu fordert das leicht und locker zu spielende Phoenix durchaus auf.

© Harald Schrapers 2003


Stand: 20.12.03