games we play

á la carte KartenspielpreisRes Publica

von Reiner Knizia

Queen

ca. 6 Euro

– nicht mehr lieferbar –

bis 5 SpielerInnen

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)schön: 5 Punkte

Verpackung --

bestes Kartenspiel 1991 (verliehen von Fairplay)

Neuauflage 1998

Erstmalig ist Res Publica 1991 erschienen und ist damals mit den erstmals ausgeschriebenen Spielepreis "bestes Kartenspiel"  von der Fachzeitschrift Fairplay ausgezeichnet worden. Das niederrhein magazin schrieb damals: "Res Publica zeigt, daß auch bei den Kartenspielen Innovationen möglich sind und mit einfachen Mitteln spannende Spielerunden zu gestalten sind."

Noch heute präsentiert sich Res Publica in seiner Neuerscheinung als ein Spiel, das auf der Höhe der Zeit ist. Brillant war Reiner Knizias Idee der Kombination eines Karten- mit einem Verhandlungsspiel - so wie es viele Jahre später auch das Spiel Bohnanza gemacht hat, das dafür ebenfalls als bestes Kartenspiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Sicherlich: Bohnanza zeigt Res Publica dann auch seine Grenzen auf. Hier liegt mal wieder der Nachweis dafür vor, dass es bei den Spielen echte Weiterentwicklungen gibt.

Bei Res Publica müssen Völkerkarten - Goten, Hunnen, Wikinger etc. - getauscht bzw. erhandelt werden. Wer fünf gleiche Karten gesammelt hat, gelangt dann an die Zivilisationskarten - Schiffbau, Handel usw. - von denen wiederum fünf gleiche benötigt werden.

© games we play - niederrhein magazin 1991-2005 - Autor: Harald Schrapers