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Leben in Reterra

4 von 6Ein Spiel zum (Wiederauf-)Bau einer Gemeinschaft

von Eric M. Lang und Ken Gruhl

Hasbro

Illustration: Hugo Cuellar

ca. 38 €

2 bis 4 SpielerInnen

Schwierigkeit ◼◼◻◻

Jahrgang 2024

Hier ist es ratsam, gleiche Landschaften aneinanderzulegen: sieben benachbarte Viertel gleicher Farbe bedeuten drei Siegpunkte. Wenn auf einem Plättchen das Symbol eines Reliktes abgebildet ist, gibt es einen Punkt. So viel zählen auch die Bevölkerungs-Meeple, die man einsetzen kann, wenn auf dem soeben gelegten Landschaftsteil ein Zahnrad zu sehen ist. Doch ein Punkt ist nicht viel. Vielleicht sollte ich besser warten, bis ich zwei, drei oder gar vier Zahnräder unterschiedlicher Plättchen so aneinander gepuzzelt habe, dass sie der Form eines der Reterra-Gebäude entsprechen. Dann wähle ich eines aus der Auslage in der Tischmitte und lege sie in meine Welt – die Gebäude sorgen für spielerische Abwechslung. Leben in Reterra ist ein Spiel mit Potenzial, das manchmal recht unbalanciert wirkt und die unter der teils nicht wirklich hilfreichen Grafik und der äußerst schlecht übersetzten Spielanleitung leidet.

Rating: 6/10 ⚃ ⇒ (» mehr Infos zum Rating)


Eine Besprechung von Leben in Reterra befindet sich im Magazin spielbox 2/2024.