games we play

Samarkand

Alles klar im Basar?

von Sid Sackson

Abacus (Entwicklung und Produktion: Grünspan)

ca. 12-15 Euro

schön: 5 Punkte- nicht mehr lieferbar -

Schwierigkeit einfach (ab ca. 10 Jahre)

Verpackung +

1999

Auf einer geschickt auf dem Spielbrett konstruierten Wegstrecke versuchen die SpielerInnen ihr Glück als orientalische Händler. Ziel ist es, Spielkarten mit unterschiedlichen Handelswaren so zu sammeln, dass, wenn man auf dem städtischen Markt ankommt, möglichst viele Karten verkaufen kann. Und zwar Karten mit den gleichen Waren. Für nur zwei, drei Karten einer Sorte gibt es kaum Geld. Wer jedoch gleich sechs oder sieben auf den Tisch blättern kann, der kassiert ordentliche Zusatzprämien.

So gilt es, dann wenn die SpielerIn auf ein Feld mit Nomaden zieht, geschickt zu tauschen. Zwar verlangt der Nomade eine Ware als Begrüßungsgeschenk, anschließend kann die SpielerIn aber eins zu eins ihre eigenen Karten mit denen, die auf dem Nomadenfeld liegen, tauschen. Dinge von denen sie nur wenig hat, wird sie abgeben und stattdessen Schwerpunkte bilden.

Wenn es bei den Nomaden nichts brauchbares zu tauschen gibt, kann die SpielerIn ihren Pöppel auch auf ein Oasenfeld ziehen und dort - für Geld - vier Karten vom verdeckten Stapel ziehen.

Samarkand ist ein Spiel, das bereits 1986 bei Schmidt unter dem Namen Baazar erschienen war. Die Neuauflage ist sehr zu empfehlen. Samarkand ist ein sehr gutes Handels-Brettspiel, es ist mit knapp 30 Mark wirklich preisgünstig. Außerdem gibt es bei Abacus kostenlos eine kleine Erweiterung mit dem Namen Isfahan.

© games we play - niederrhein magazin 1999-2001 - Autor: Harald Schrapers


Stand: 28.4.01