Stimmt so!
Tante Emma geht an die Börse
von Dirk Henn
Queen
ca. 40-50 DM
- nicht mehr lieferbar -
ab ca. 10 Jahren
bis 6 SpielerInnen
Schwierigkeit
Verpackung --
1998
Vier Börsen gibt es auf den Spielbrett. Eine in den USA, eine in der EU, eine in Russland und eine in Japan. In jeder dieser Börsen stehe eine Aktie zum Verkauf. Die SpielerIn die an der Reihe ist, kann diese Aktien kaufen. Voraussetzung ist, dass sie Geldkarten in der für die betreffende Börse richtigen Währung auf der Hand hat: Dollar, Euro, Rubel oder Yen. Weniger schlimm, als die falsche Währung auf der Hand zu haben, ist es, keine Geldkarte mit den passenden Betrag auf der Hand zu haben, sondern zuviel zahlen zu müssen. Dann sagt man einfach "stimmt so", denn auf die Peanuts kommt es nicht an. Gut sind die SpielerInnen dran, die passend zahlen können. Nicht nur, dass sie dabei kein Geld verschenken, sie sind zudem gleich nochmal an der Reihe.
Wer keine Aktie kaufen kann, zieht eine der ausliegenden Geldkarten und hofft auf die nächste Runde. Ziel ist es, in einer der sechs Konzernen die Aktienmehrheit zu haben. Dann gibt es bei den Wertungen die Punkte, auf die es ankommt.
Stimmt so ist - trotz der riesigen Schachtel und dem weitgehend überflüssigen Spielbrett - ein Kartenspiel, das mäßig viel Spannung bietet. Ursprünglich war es in Dirk Henns Eigenverlag db unter dem Namen Capone erschienen.
Und was das ganze mit Tante Emma zu tun hat? Der Spielablauf gibt dazu keine Auskunft.
© games we play - niederrhein magazin - Autor: Harald Schrapers
Stand: 4.4.00