Yucata'
Sonnentempel der Maya
von Stefan Dorra
Hans im Glück (Vertrieb: Schmidt)
ca. 28-45 DM
- nicht mehr lieferbar -
bis 4 SpielerInnen
Schwierigkeit
Verpackung +
7. Platz Deutscher Spiele Preis 1996
In einem vierzig Felder langen Gang liegen die guten weißen Steine und schlechte blaue Steine. Wer mit seiner Spielfigur zu einem Feld mit Stein vorzieht, muss diesen aufnehmen - und alle Steine, die bis dahin auf dem Weg liegen. Sieben Karten hat jede SpielerIn auf der Hand, deren Zahl jeweils angibt, wieviele Felder nach vorn gezogen wird. Jeweils zwei Sonderkarten erlauben es, mit der eigenen Figur die führende zu überholen oder der vorangegangen Zug zu wiederholen. Erst wenn eine SpielerIn alle sieben Karten ausgespielt hat, darf sie diese wieder aufnehmen - und hat dann wieder die volle Auswahl.
Im Spiel sind 25 weiße Steine und neun blaue. Während die weißen als Plus zählen, werden die blauen davon abgezogen. Der erste blaue Stein ist mit einem weißen abgegolten. Für den zweiten blauen braucht man schon drei weiße, für den dritten sechs, den vierten zehn etc. Da kann man froh sein, wenn man am Ziel als erster den roten Stein kriegt. Dann kann ein blauer ohne Punktabzug wieder weggelegt werden.
"Was für den einen ein total überflüssiges Spiel, ist für den anderen eine Abräum-Herausforderung", meint die Fachzeitschrift Pöppel-Revue zu Yucata, das mit weniger als 30 Minuten sehr schnell zu spielen ist. Yucata ist unter den 96er Neuerscheinungen eine besondere Empfehlung für die Fans von taktischen Denkspielen.
© games we play - niederrhein magazin - Autor: Harald Schrapers
Stand: 27.5.99