games we play

Der zerstreute Pharao

schön: 5 PunkteWo steckt nur die Trompete der schönen Nofretete?

von Gunter Baars

Ravensburger

ca. 20 €

bis 5 SpielerInnen

Schwierigkeit sehr einfach (ab ca. 8 Jahre)

Verpackung +-

Neuauflage 2007

7. Platz Deutscher Spiele Preis 1997

Alle, die Memory mögen, werden vom zerstreuten Pharao begeistert sein. Dieser hat nämlich in seinen Pyramiden diverse Schätze versteckt, die er nun nicht wiederfindet. 48 Pyramidenplätze gibt es im Spiel, allerdings sind nur 47 Pyramiden da. So ist immer ein Pyramidenplatz offen und damit sichtbar, ob dort ein Schatz liegt.

Gespielt wird in der Schachtel. Der Plastikeinsatz ist so gestaltet, dass die Pastikpyramiden dort auf dem 48-Felder-Spielfeld verschoben werden können. Eine Spielkarte zeigt an, welcher Schatz gefunden werden muss. Dann müssen die Pyramiden so verschoben werden, daß dieser Schatz offengelegt wird. Eine SpielerIn darf jeweils solange schieben, bis sie auf einen Schatz stößt – wenn es der richtige ist, gibt es dafür Punkte. Da unter vier Pyramiden immer nur ein Schatz liegt, können auch weite Wege auf dem Spielfeld zurückgelegt werden, ohne auf einen Schatz zu treffen.

Drei Kartenstapel müssen durchgespielt werden. Während der erste Stapel noch sehr einfache Aufgaben beinhaltet – bis hier ist Der zerstreute Pharao ein erstklassiges Kinderspiel –, wird es ab dem zweiten Stapel schwierig. Hier gibt es Ereigniskarten und - was die Sache besonders verzwickt macht – das Spielfeld wird nach jedem Zug um 90 Grad gedreht. Kaum haben sich die SpielerInnen ungefähr gemerkt, wo die Schätze liegen, heißt es, das Bild im Kopf auch um 90 Grad zu drehen.

© games we play - niederrhein magazin 1997–07 - Autor: Harald Schrapers