empfehlenswerte Spiele |
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Dicht dran
Mit List und
Tücke eine Schote
in die Lücke
von
Reinhard
Staupe
NSV |
Es ähnelt 6 nimmt. Hier gilt es, eine Zahlenkarte auszuspielen, die sich möglichst nahe an der Ziffer der Zielkarte befindet. Wer „dicht dran“ ist, bekommt die auf der Zielkarte abgebildeten „Knallschoten“ (keine „Hornochsen“) als Pluspunkte.
Es ähnelt 6 nimmt. Selbst die Grafik orientiert sich am Kramer-Klassiker.
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Der Hobbit
Eine unerwartete Reise – Das Spiel zum Film
von
Andreas
Schmidt
Kosmos |
Sehr spannender kooperativer Wettlauf, bei der unsere Abenteurergruppe verschiedene Gefahren zu bewältigen hat.
Wer gewinnen will, muss erkennen, dass man dazu den gemeinsamen Kartenstapel gut managen muss. Leider findet sich dahingehend in der Spielanleitung kein Hinweis, so dass weniger routinierte Spieler sich frustriert abwenden könnten.
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Just in Time
Der rasante
Legespaß
von Günter
Burkhardt
Ravensburger |
Wettpuzzeln mit Tetris-Teilen, bei der die Regel auch zurückliegenden Spielern eine Chance gibt. Eine schöne Herausforderung.
Obwohl das Spiel sogar einen Tick besser ist als seine Vorbilder Ubongo und Fits wird es sich nur schwerlich gegen die etablierten Originale durchsetzen können.
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Make ’n’ Break Party
Welches Team baut in den 4 Disziplinen am schnellsten?
von Arno Steinwender
und Wilfried
Lepuschitz
Ravensburger |
Holzklötze stapeln, Tabuwörter vermeiden, blind bauen – Party ist die bislang beste Edition der Make ’n’ Break-Erfolgsreihe und macht aus dem Klötzchenstapeln ein klasse Kommunikationsspiel, das sich gut mit zwei oder drei Zwei-Personen-Teams spielen lässt.
Innovativ ist das Spiel nicht, außerdem ist die Pappmaske nicht blickdicht.
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Sonne und Mond
von Jacques Zeimet
Drei Hasen
in der
Abendsonne
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Die Spieler versuchen, eine ununterbrochene Sonnen- und Mondaufgangsreihe vor sich abzulegen. Doch ständig funkt ein Gegner dazwischen, der einem mit unpassenden Karten das Leben schwermacht. Sehr schönes Spiel, gut zu dritt spielbar.
Wer keine destruktiven Spiele mag, wird auch Sonne und Mond ablehnen.
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Divinare
First International
Contest of
Mediums
von
Brett
J.
Gilbert
Asmodee |
Tippen, wetten, bluffen – wer kann korrekt vorhersagen, wie viele Karten einer Farbe im Spiel sind? Ein originelles Karten-Brettspiel, das Spaß macht.
Leider hat man ausgerechnet am Ende kaum noch Einfluss auf Geschehen, was den zunächst überzeugenden Eindruck etwas eintrüben lässt.
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Gauner
Wo geht’s denn
hier zum Knast?
von
Florian Racky
NSV |
Ich darf eine Gaunergruppe auf die Hand nehmen und stecke automatisch die benachbarte Bande ins Gefängnis. Entscheidend ist am Ende aber nicht die Freiheit, sondern wie viel Siegpunkte meine Cousins im Knast gesammelt haben.
Die gute Idee wird von der viel zu sparsamen Grafik leider zu schlecht verkauft – so bleibt die Atmosphäre auf der Strecke.
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RonDo
von
Reiner Knizia
Schmidt |
Steine punkteträchtig ablegen: ähnlich wie bei Qwirkle, allerdings rund und im Kreis.
Rondo ist sehr einfach, beinahe zu einfach. Wenn es nicht so abstrakt wäre, könnte man ein Kinderspiel vermuten. Der Spannungsbogen ist recht flach geraten.
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Seasons
von Régis Bonnessée
Libellud |
Beeindruckendes Karten-Brettspiel mit interessanten Spezialwürfeln und vielen magischen Spielkarten. Zu zweit oder zu dritt nett zu spielen.
In der Saison 1 und der Saison 2 läuft das Spiel flott und rund. Anschließend erlahmt das Spiel etwas, weil die Spieler versuchen, ihre vielen ausliegenden Karten aufeinander abzustimmen.
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sonstige Spiele |
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Crazy Lab
von Gregorio
Morales und
Jordi
Gené
Amigo |
Jeder Spieler hat eine geheime Farbe, in der er Pluspunkte sammelt. Die Minus-Farbe ist hingegen den Gegnern bekannt, die einem kräftig Miese hineinbuttern. Oder umgekehrt: Andere ärgern macht Spaß.
Crazy Lab ist trotz platzender Reagenzgläser doch nur ein recht konventionelles Stichspiel.
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Gold am
Orinoko
Ein mitreißendes Wettlauf- und Taktikspiel
von
Bernhard Weber
Haba |
Interessantes Spiel, bei dem man die Bewegung der Baumstämme und der eigenen Figuren taktisch geschickt aufeinander abstimmen muss.
Leider sorgen die beiden Würfel für einen derart übermächtigen Zufallsfaktor, dass sich taktische Überlegungen viel zu oft als müßig herausstellen. Leider erweist sich auch der Spannungsbogen als flach.
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Myrmes
von
Yoann Levet
Ystari |
Die Schaffung dieses großartigen Ameisenstaates ist thematisch sehr beeindruckend.
Eine konsequentere redaktionelle Bearbeitung hätte manche Schlenker und Umwege begradigt müssen. So wirkt der Spielablauf an einigen Stellen zu sehr detailverliebt.
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Pelican Bay
von Jacques
Zeimet
Drei Hasen
in der
Abendsonne
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Bildschönes Landschafts-Legespiel, das flott startet.
Mit steigender Unübersichtlichkeit nehmen Denkarbeit und -pausen deutlich zu, woraus aber nur selten ein entsprechend großartiger Spielzug entsteht.
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Saint Malo
Mit Würfelglück zur eigenen Stadt
von
Inka Brand
und Markus
Brand
Alea/
Ravensburger |
Originell: Mit dem Folienstift auf dem abwischbare Tableau eine neue Stadt zeichnen.
Leider wirkt die Stadtentstehung zu konstruiert, als dass es die in größeren Runden viel zu lange Spieldauer unterhaltsam füllen kann.
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Scheiben-
kleister
Das Partyspiel
von
Kristian Amundsen
Østby
Huch & friends |
Hier muss ich meinen Mitspielern einen Begriff erklären, der auf einer Karte steht. Allerdings denkt sich der „Fallensteller“ vorab drei Worte aus, die ich und die Rater nicht nennen dürfen.
Diese Tabu-Variante ist weder flott noch originell genug, um sich gegen ähnliche Kommunikationsspiele durchzusetzen..
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Sheepland
von
Simone
Luciani und
Daniele
Tascini
Cranio
Creations |
Geschicktes Schafehüten wird belohnt. Auf recht raffinierte Weise werden die Tiere auf diejenige Weide getrieben, die mir viele Punkte verspricht. Mein Ziel sollte ich den Gegnern jedoch nicht zu früh preisgeben.
Sheepland ist ein einfaches Spiel, aber nicht so richtig einfach, und es ist taktisch ziemlich anspruchsvoll. Und das ist ein innerer Widerspruch, den nicht jeder Spieler mag.
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Brautkraut
von Anja
Wrede und
Christoph
Cantzler
Zoch |
„Blaukleid wird Kleidbraut“ oder ähnliche Zungenbrecher sind fehlerfrei aufzusagen, lautet die Herausforderung. Zur Schwierigkeitssteigerung kann aus „wird“ auch ein „traut“, „braut“ oder „klaut“ werden.
Brautkraut ist zweifelsohne eine sprachliche Herausforderung. Dabei bleibt der spielerische Spaß jedoch auf der Strecke.
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Noah
von
Bruno Cathala
und Ludovic
Maublanc
Bombyx |
Kleines Karten-Brettspiel in schicker Metalldose.
Dass das Spielbrett zu klein ist, um seine Funktion zu erfüllen, ist nicht so schlimm. Dass sich aber am Ende der halbstündigen Spielzeit Langeweile breit macht, ist bedenklich.
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